Automation mit Mitsubishi-SPS

Die Fa. Mitsubishi kann nicht nur Auto's liefern, sondern auch eine ganze Reihe von recht guten Speicherprogrammierbaren Steuerungen.
Die größten Steuerungen aus der Mitsubishi-Reihe hat eine große Ähnlichkeit mit der T200 von ABB:
Die gleiche Batterie zur Pufferung des Programm-Speichers.
Die gleichen abnehmbaren Schraubklemmleisten.
Und ein Schlüsselschalter zum Starten und Stoppen des Programmzyklus.
Die Fa. ABB Turbinen in Nürnberg setzte diese Steuerungen für die Steuer- und Regelschaltschränke von Turbinen ein.
Der Vorteil dieser SPS war damals, die einzelnen Baugruppen konnten unter Spannung gezogen und gesteckt werden.
Bei einer Turbinensteuerung wird jedes Signal dreifach ausgeführt. Ausgeschalten wird die Turbine nach der Zwei-von-Drei-Regel. Erst wenn zwei von drei Signalen eine Störung melden, wird die Turbine aus geschalten. Meldet nur ein Signal eine Störung, so ist wohl das Signal selbst gestört. Sollte der Fehler auf einer Eingangskarte liegen, so kann diese im Betrieb gezogen und eine neue wieder gesteckt werden, ohne das die Turbine dabei ausgeschalten werden muss.